Erfolgskultur im Unternehmen

Gemeinsam erfolgreich - Eine starke Erfolgskultur für den Unternehmenserfolg!

Ronya Thiemann
Ronya Thiemann

Die Erfolgskultur. Sie ist tief im Unternehmen verankert und bestimmt den Umgang mit Erfolgen und Misserfolgen im Unternehmen. Dabei erfordert eine nachhaltige Kulturarbeit einen hohen Aufwand – doch sie zahlt sich aus. Die eigenen Mitarbeiter sind leistungsstärker, die Kundenzufriedenheit erhöht sich und die Rentabilität steigt.

Die Erfolgskultur trägt maßgeblich zur Mitarbeiterbindung bei und schafft einen Vorsprung im „War for Talents“. Doch was genau macht eine Erfolgskultur aus und wie lässt sie sich definieren und umsetzen?

Was ist eine Erfolgskultur?

Die Erfolgskultur ist das Arbeitsumfeld, indem jeder persönliche und berufliche Erfolge erzielt, indem sich auf das konzentriert wird, was im Unternehmen wirklich zählt. Bei einer Erfolgskultur geht es darum, neue Fähigkeiten bei den Mitarbeitern zu entwickeln und ein Verständnis dafür zu schaffen, erfolgreich für sich und das Unternehmen zu arbeiten.

Sie leitet und hält. Die Erfolgskultur ist das Handeln, das auf der Unternehmensphilosophie und den Werten beruht. Sie fordert heraus, immer besser zu werden. Was Erfolg dabei für jeden Einzelnen bedeutet, ist jedoch immer subjektiv zu betrachten.

Wie kann ein Unternehmen eine Erfolgskultur schaffen? – 3 Kriterien

Das Erstellen einer Erfolgskultur hört sich relativ einfach an, braucht jedoch Zeit und Durchhaltevermögen, um gezielt umgesetzt zu werden. Sie erfordert das Schaffen einer soliden Grundlage an Gewohnheiten, die sich jeder im Unternehmen zu eigen macht, um sich dann gegenseitig im Team zu unterstützen und über sich hinauszuwachsen. Wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen, in dem er arbeitet, für einen tollen Arbeitsplatz hält, ist das ein positiver Aspekt für ihn und den Arbeitgeber.

Die Erfolgskultur kann dabei in jedem Unternehmen anders aussehen. Trotzdem gibt es aber grundlegende Gewohnheiten und Handlungsschritte, die in jeder Erfolgskultur gleich sind. Im Wesentlichen gibt es drei Kriterien, die zur Entwicklung einer solchen Kultur erforderlich sind:

Vertrauen: Die Angestellten vertrauen ihrem Arbeitgeber und den Führungskräften.

Stolz: Die Mitarbeiter sind stolz auf die Arbeit, die sie verrichten und fühlen sich in ihren Aufgaben gebraucht und wertgeschätzt.

Freude: Die Arbeitnehmer haben Freude an der Arbeit und an ihrem Arbeitsumfeld.

So lässt sich eine Erfolgskultur in die Wege leiten – die Umsetzung

Sobald man weiß, was für die Einführung einer solchen Erfolgskultur erforderlich ist, ist es empfehlenswert, eine aktuelle Bestandsaufnahme zu machen und das derzeitige Arbeitsumfeld zu analysieren. Eine Möglichkeit, das zu tun, besteht darin, die Meinung der eigenen Mitarbeiter einzuholen. Mithilfe von Gesprächen lässt sich herausfinden, warum die Mitarbeiter im Unternehmen bleiben. So lässt sich dafür sorgen, dass diese bindenden Aspekte auch in Zukunft erhalten bleiben.

Andere Möglichkeiten, mit denen Arbeitgeber versuchen können, die Erfolgskultur zu definieren und genauer zu erörtern, sind Umfragen, Fokusgruppen und Bewertungen. Bei einer Bewertung werden die Mitarbeiter befragt, was ihnen am wichtigsten ist, oder sie erhalten eine Liste von Werten und werden gebeten, das anzukreuzen, was ihnen im Unternehmen am wichtigsten ist. So findet man heraus, worauf die eigenen Angestellten wirklich Wert legen.

Bei der Beurteilung der aktuellen Unternehmens- und Erfolgskultur sollte der Schwerpunkt auf einer starken Beziehung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber liegen.

Eine der wichtigsten Strategien, die man als Arbeitgeber anwenden kann, um eine positive Erfolgskultur zu schaffen, besteht darin, dass man anfängt, so zu handeln, wie man auch sein Unternehmen führen möchte. Die Kultur beginnt immer ganz oben bei dem Arbeitgeber, an dem sich die Mitarbeiter folglich orientieren. Dieser muss persönlich handeln, um die Kultur gezielt zu verändern und in eine bestimmte Richtung zu leiten.

Fazit – eine Erfolgskultur braucht Zeit

Bei der Entwicklung und Umsetzung einer Erfolgskultur muss vor allem der Arbeitgeber diese annehmen und sie zu einem Schwerpunkt machen. Eine von oben gelebte Erfolgskultur sorgt dafür, dass auch die eigenen Mitarbeiter sich dieser annehmen. Dabei ist immer zu beachten, dass die Entstehung dieser Kultur Zeit braucht und nicht von heute auf morgen umgesetzt und von allen Instanzen des Unternehmens sofort gelebt werden kann. Entwicklung braucht Zeit und erfordert die Bereitschaft, Dinge anders anzugehen als in der Vergangenheit und auch mal aus seiner Komfortzone herauszukommen.

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