Personalmanagement
5.10.2021

Warum das Offboarding nicht vergessen werden sollte

3 wichtige Gründe, weshalb das Offboarding nicht vergessen werden sollte.

Team Catch
Team Catch

Das Onboarding kennt jeder. Der Mitarbeiter wird in das Unternehmen eingeführt, bekommt die Zugangsdaten für verwendete Programme und lernt die Kollegen kennen. Weiteres könnt Ihr in unserem Blogbeitrag lesen.

Eigentlich ist es egal, ob es ein langjähriger Mitarbeiter ist oder ein nur kurz Dagewesener: es gibt verschiedene Gründe, wieso Mitarbeiter Euer Unternehmen verlassen. Natürlich ist es in diesem Fall als Recruiter paradox, sich mit dem Offboarding eines Mitarbeiters zu beschäftigen. Es ist dennoch sehr wichtig, denn dabei werden beispielsweise Arbeitsmaterialien zurückgegeben, Zeugnisse verfasst oder auch Ausstandsfeiern gegeben. Als Arbeitgeber möchtet Ihr natürlich in guter Erinnerung bleiben.

Doch was passiert, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt? Wir haben uns mit dem Thema Offboarding beschäftigt und nennen Euch 3 wichtige Gründe, wieso das nicht vergessen werden sollte.

  1. Rückkehrer

Es gibt kaum einen, der die Abläufe und die Abteilungen besser kennt als eine Person, die bereits in Eurem Unternehmen tätig gewesen ist. Mitarbeitern, die das Unternehmen verlassen, sollte signalisiert werden, dass Ihr als Arbeitgeber offen dafür seid, wenn derjenige sich entscheidet zurückzukommen.

Falls dies der Fall sein sollte, kann mit dem ehemaligen Mitarbeitern beispielsweise über einen Talent Pool in Kontakt bleiben. Somit kann die Person künftig über Stellenangebote und Neuigkeiten über Euer Unternehmen informiert bleiben.

  1. Empfehlungen

Ehemalige Mitarbeiter, die zufrieden mit Eurem Unternehmen gewesen sind, können Empfehlungen bei bspw. Freunden, Bekannten oder Fachkollegen aussprechen. Dazu gibt es Möglichkeiten, wie Alumni-Vereine oder Empfehlungsprogramme. Darüber könnt Ihr auch potenzielle Kandidaten erreichen.

Dazu sollten beim Offboarding dem Mitarbeiter solche Informationen mitgeteilt werden und wenn vorhanden, auch auf mögliche Benefits bei erfolgreicher Empfehlung verwiesen werden.

  1. Employer Branding

Durch Online-Bewertungen auf Webseiten wie kununu, können ehemalige Mitarbeiter über Erfahrungen berichten. Fakt ist, dass das Offboarding zum Schluss auch noch einen gewissen Einfluss auf die Bewertung haben kann.

Potenzielle Mitarbeiter, Kandidaten und Interessenten informieren sich häufig auf solchen Bewertungsportalen über Euer Unternehmen, deswegen lohnt es sich beim ehemaligen Mitarbeiter einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Das kann auch Euer Employer Branding positiv beeinflussen.

Fazit

Zusammenfassend ist das Offboarding ein wichtiger Bestandteil, um einen Mitarbeiter entsprechend zu verabschieden und ihm zu zeigen, dass er jederzeit wieder willkommen ist. Ebenso ist es wichtig zu zeigen, dass es Möglichkeiten wie z.B. durch Talent-Pools miteinander in Kontakt zu bleiben und somit die Rückkehr zu gewährleisten.

Online Bewertungsportale wie kununu tragen dazu bei, dass ehemalige Mitarbeiter Euer Unternehmen bewerten. Somit bekommen potenzielle Mitarbeiter und Interessenten einen ersten Einblick in Euer Unternehmen. Möglicherweise kann dies auch ausschlaggebend für einen Kandidaten sein, wieso dieser sich für Euer Unternehmen entscheidet. Es ist dementsprechend wichtig, neben dem Onboarding auch ein Offboarding anzubieten.

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